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Enthalten Papier Strohhalme giftige Stoffe?

Viele der untersuchten Papier Trinkhalme enthalten giftige und krebserregende Stoffe


Mit dieser Frage beschäftigte sich das Chemische Veterinärunterschuchungsamt Stuttgart (CVUA Stuttgart) und das Kantonale Untersuchungslabor St. Gallen. Dort wurden 13 bzw. 12 verschiedene Papierstrohhalme aus Supermärkten oder dem Gastronomiehandel auf Geschmack und Schadstoffe getestet.

Das Schweizer Ergebnis: Die Hälfte der Strohhalme veränderte den Geschmack des Getränks. Sieben davon gaben Chlorpropanole an die Flüssigkeit ab, zwei setzten Mineralöle frei und zwei weitere Photoinitiatoren. Auch in der Stuttgarter Untersuchung wurden bei 6 von 13 Trinkhalmen Werte für Chlorpropanole gemessen, die über dem Richtwert der BfR-Empfehlungen lagen. Die Trinkhalme mit den höchsten Übergängen wurden in Asien hergestellt.

Chlorpropanole und Mineralöle können krebserregend wirken. Die Schadstoffe in den Papptrinkhalmen tragen unnötig zur Gesamtbelastung bei und sind technisch vermeidbar. Daher forderte die Schweizer Behörde die Hersteller auf, die chemischen Verunreinigungen in ihren Produkten zu beseitigen.

Eine gemeinsame Studie mehrerer europäischer Verbraucherverbände ergab, dass ein Teil der untersuchten Pappstrohhalme krebserzeugende Chlorpropanole in Mengen enthielt, die die Empfehlungen des Bundesinstitutes für Risikobewertung überschritten. Clorpropanole können in Papier und Pappe vorkommen, die zur Nassverfestigung Epichlorhydrin basierte Harze enthalten.

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